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Schulungszentrum Fohnsdorf: Startschuss für neues EU-Projekt mit sechs internationalen Partnern

Um den Bereich „Outplacement“, eine erweiterte Unterstützung und Betreuung bei der Arbeitsplatzsuche, geht es bei einem EU-Projekt, bei dem das Schulungszentrum Fohnsdorf führend beteiligt ist.

Die Innovationskraft und hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren schon in den vergangenen Jahren ausschlaggebend dafür, dass das Schulungszentrum Fohnsdorf immer wieder mit internationalen Partnern an EU-Projekten beteiligt war. Vor wenigen Tagen erfolgte nun der „Startschuss“ für ein neues Projekt, an dem die Fohnsdorfer Bildungseinrichtung wieder eine führende Rolle einnehmen wird.

  Ziel des Projektes mit dem Titel „EOF – European Outplacement Framework“ ist eine erweiterte Unterstützung und Betreuung bei der Arbeitsuche, so Projektverantwortlicher Dimitrios Doukas vom SZF. „Nicht nur die arbeitsplatznahe Qualifizierung ist ein Schlüssel für eine erfolgreiche Arbeitsaufnahme, sondern auch die Form und Qualität von Zusatzangeboten – in der Literatur als „Outplacement“ beschrieben“, meinte der Projektverantwortliche. Es wurden bereits in den einzelnen Ländern entsprechend den regionalen Erfordernissen Modelle ausgearbeitet und erprobt, die derartige Unterstützungsmaßnahmen als Outplacement Elemente für auszubildende Personen anbieten. Zudem hat sich auf europäischer Ebene eine Reihe von Projekten mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

  Das neue Projekt, das vom Schulungszentrum Fohnsdorf gemeinsam mit Partnern aus Dänemark, Polen, Slowenien, Slowakei, Portugal und Griechenland durchgeführt wird, wurde vergangene Woche im stilvollen Rahmen offiziell gestartet. Auf dem Gelände der Karl August Villa von Dr. Koloman Knitl in Fohnsdorf wurde den internationalen Gästen ein interessantes Rahmenprogramm mit vielen Informationen über die Region, aber auch kulinarischen Schmankerln aus dem Aichfeld geboten.

  Most, Sturm und Maroni standen ebenso auf der Speisekarte wie ein Spanferkel, Speck und Wurst, Käse der Obersteirischen Molkerei oder Murtaler Bauernkrapfen. Umrahmt von den Klängen der Bläsergruppe der Bergkapelle Fohnsdorf, der Kindertanzgruppe der Bergla Buam und Harmonikaspieler Siegi Grasshof unterhielten sich u. a. auch Bauerbundpräsident Fritz Grillitsch, LAbg. Gabi Kolar, Bürgermeister Johann Straner und Amtskollegin Grete Gruber, KR Erich Lemler sowie zahlreiche Vertreter von Wirtschaft und Industrie prächtig. Fohnsdorfs Tourismuschef Rudi Fussi konnte den Gästen die Region Aichfeld näherbringen, während SZF- Leiter Ing. Friedrich Uitz und Aufsichtsratsvorsitzender Heinz Gradwohl die offiziellen Begrüßungen vornahmen. Klaus Schlaffer vom Arbeitsmarktservice unterstrich den hohen Stellenwert derartiger Projekte für das AMS. Moderiert von Sarah Ruckhofer wurde der offizielle Projektstartschuss gegeben, der mit einem zünftigen Bieranstich ausklang.

  Als Projektergebnis des zwei Jahre dauernden Projektes soll ein European Outplacement Framework (EOF) hervorgehen, der das Konzept des Outplacement mit seinen Methoden und Instrumenten beschreibt. Zusätzlich soll aus diesem EOF ein Seminarangebot erarbeitet werden, das zukünftige Outplacement-TutorInnen/MentorInnen für ihre zukünftige Aufgabe und Rolle sensibilisiert, trainiert und stärkt.



Gäste der Veranstaltung v. l. Gastgeber Dr. Koloman Knitl, Stadtwerke- Chef Mag. Manfred Wehr, Elektro-Profi Karl Hörl und Obersteirische- Molkerei-Chef Fritz Gruber.

BM Michael Stvarnik, Dr. Christina Mandl, Franz Wieser, ON-Leiter Fritz Gruber, Bauernbundpräsident NR Fritz Grillitsch und Tourismuschef Rudi Fussi.

Die Projektpartner aus sechs Ländern wurden auch mit Spezialitäten aus der Region beschenkt.

Auch ein zünftiger Murauer- Bockbieranstich zählte zur Auftaktveranstaltung des EOF-Projektes – v. l. SZF-Leiter Ing. Friedrich Uitz, Projektleiter Dimitrios Doukas, Moderatorin Sarah Ruckhofer, Rudi Fussi vom Tourismusverband und SZF- Marketingleiter Michael Ruckhofer.

Sarah Ruckhofer moderierte die gelungene Veranstaltung. Am Bild mit SZF- Aufsichtsratsvorsitzenden Heinz Gradwohl.

Eine tolle Stimmung auch unter den SZF-MitarbeiterInnen, v. l. Thomas Feier, bms-Leiterin Elke Steiner, Carola Reszler und Heimo Gladik, technischer Leiter des Schulungszentrum Fohnsdorf.



Fotos Ruckhofer







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