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Presseinformation zur Aktivgruppe für Arbeitssuchende im April 2003:
Judenburger Aktivgruppe für Arbeitsuchende
Stolze Bilanz über zehn Jahre Tätigkeit

Eine stolze Bilanz mit einer fast 70-prozentigen Erfolgsquote kann die Judenburger „Aktivgruppe für Arbeitsuchende“ präsentieren. Speziell im „verdeckten Arbeitsmarkt“ konnten mit gezielten Bewerbungen und beratender Unterstützung Arbeitsplätze gefunden werden.

Seit 1. Februar 1993 gibt es in der Judenburger Capistrangasse die „Aktivgruppe für Arbeitsuchende“. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung der regionalen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice Judenburg und Knittelfeld in Zusammenarbeit mit dem Schulungszentrum Fohnsdorf, die eine alternative, unterstützende Maßnahme innerhalb des Arbeitsmarktservice darstellt.
Der Grundgedanke bei der Einführung dieses Angebotes war, so der Judenburger AMS-Geschäftsstellenleiter Günther Kaltenbacher, dass nicht alle offenen Stellen dem AMS gemeldet werden. „In der Aktivgruppe kann mit Hilfe entsprechender Infrastruktur und begleitender Betreuung auch der verdeckte Arbeitsmarkt bearbeitet werden. Fast 70 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben so einen entsprechenden Arbeitsplatz gefunden“, so Günther Kaltenbacher, der auch auf die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Arbeitsmarktservice und Schulungszentrum Fohnsdorf verwies.

  Die Auswahl der maximal 40 TeilnehmerInnen, die zur gleichen Zeit das Angebot nützen können, erfolgt in Zusammenarbeit mit Beraterinnen und Beratern des Arbeitsmarktservice. Als Zielgruppe sind jene Personen angesprochen, die arbeitsuchend sind, keine Qualifizierungsdefizite aufweisen und ein klares Ziel in Bezug auf Arbeitsplatz und Region haben. Ein weiteres Kriterium stellt die Bereitschaft zur aktiven und eigeninitiativen Arbeitsuche dar.

  „Die Serviceleistungen der Aktivgruppe umfassen die Bereitstellung modernster Infrastruktur für die gezielte Durchführung von Bewerbungsaktivitäten, persönlichkeitsorientiertes Training sowie auch Beratung zur Entwicklung individueller Strategien und Perspektiven“, erklärte SZF-Geschäftsführer Dir. Ing. Johann Reiter die Vorteile dieser Einrichtung im Rahmen einer Pressekonferenz. So stehen neben 10 modernen EDV-Arbeitsplätzen mit Internetzugängen auch Scanner, Telefone, Faxgeräte oder Kopierer bereit, sowie auch relevante Tages- und Wochenzeitungen und Adressenmaterial.

  Betreut werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der maximal sechs Wochen dauernden Verweildauer von zwei MentorInnen, Alexandra Ksela und Martin Käfer. In den vergangenen zehn Jahren haben insgesamt 2301 Personen dieses Serviceangebot angenommen, wovon im Gesamtschnitt mehr als 67 Prozent einen geeigneten, dauerhaften Arbeitsplatz finden konnten. Der überwiegende Teil kam durch die konsequente Bearbeitung des verdeckten Arbeitsmarktes („Blindbewerbungen“) zustande. 

  „Dies zeigt die Wichtigkeit dieser Einrichtung, die eine perfekte Kombination zu unserem Leitbild „Beratung – Bildung – Begleitung“ darstellt“, meinte auch SZF-Aufsichtsratsvorsitzender NRAbg. Heinz Gradwohl.

  Zusätzlich zu diesem umfassenden Angebot besteht auch die Möglichkeit, als externer Teilnehmer das Angebot zu nützen. Es werden durchschnittlich 64 Personen/Jahr in ihrem Bemühen, eine Arbeitsstelle zu finden, unterstützt, beraten und gecoacht.

  Untergebracht ist die Aktivgruppe für Arbeitsuchende in der Judenburger Capistrangasse, wo erst kürzlich unter Finanzierung der Stadtgemeinde Judenburg eine räumliche Erweiterung mehr Platz für gezielte Aktivitäten bietet. So konnte auch das ehemalige Jugendzentrum übernommen und mit einem Kostenaufwand von rund 75.000 Euro adaptiert werden, um Arbeitsuchenden eine optimale Beratung und Betreuung durch die Aktivgruppe bieten zu können.


Eine erfolgreiche Bilanz über die zehnjährige Tätigkeit der „Aktivgruppe für Arbeitsuchende“ wurde kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz in Judenburg der Öffentlichkeit präsentiert. Auf unserem Bild, v. l. Trainer Martin Käfer, AMS-Geschäftsstellenleiter Günther Kaltenbacher, SZF-Geschäftsführer Dir. Ing. Johann Reiter, SZF-Aufsichtsratsvorsitzender NRAbg. Heinz Gradwohl und der Vertreter der Stadtgemeinde Judenburg, Josef Höden. (Foto Ruckhofer)
 

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